Im Gegensatz zu den Aphasien lassen sich Kognitive Dysphasien mittels linguistischer Kriterien nicht hinreichend beschreiben. Während bei der reinen Aphasie die linguistische Kompetenz (Lesen/Schreiben/Sprechen/Verstehen) eingeschränkt ist, zeigen sich bei der kognitiven Dysphasie Einschränkungen einzelner Hirnleistungen (u.a. die Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistungen und Exekutivfunktionen), die als kognitive Kompetenz zusammengefasst werden. (mehr …)
In der sprachtherapeutischen Behandlung bei neurologischen Erkrankungen und deren Rehabilitation verweisen die wissenschaftliche Erkenntnisse und empirische Untersuchungen auf den Aspekt der Neuroplastizität. Die Anpassung des Gehirns an seine Umgebung und an die Anforderungen, die wir an es stellen, beschreibt diesen Vorgang. (mehr …)
Der Schluckakt wir in vier Phasen eingeteilt.
- Präorale Phase: Speisewahl
Die Nahrung wird gesehen, gerochen und berührt und in den Mund genommen. Die Vorfreude auf den Genuss der Speise (antizipatorische Stimulation) führt zu erhöhter Speichel- sowie Magensaftproduktion. (mehr …)
Das Krankheitsbild der Aphasie beschreibt den Verlust der Sprache nach dem Spracherwerb. Entsprechend der Hirnläsion sind die sprachlichen Modalitäten (Lesen Schreiben Verstehen Sprechen) unterschiedlich stark betroffen, die Konstruktions-und Analyseprozesse können nicht ungehindert ablaufen. (mehr …)
Step by Step – Einzelne Schritte machen die Idee zum Wort
In der akademischen Sprachtherapie bedient man sich einem komplexen Sprachverarbeitungsmodell, das einzelne Konstruktions- und Analyseprozesse in der Sprachproduktion postuliert. (mehr …)
Sprachtherapie heute – Ins Gespräch kommen – Tag der Offenen Tür am 15.10.2009
Sprechen, im Gespräch bleiben trotz sprachlichen Handicaps. Das ist das Ziel jeder Sprachtherapie. Informieren Sie sich, wie Sie dieses Ziel erreichen. (mehr …)