Neuroplastizität

In der sprachtherapeutischen Behandlung bei neurologischen Erkrankungen und deren Rehabilitation verweisen die wissenschaftliche Erkenntnisse und empirische Untersuchungen auf den Aspekt der Neuroplastizität. Die Anpassung des Gehirns an seine Umgebung und an die Anforderungen, die wir an es stellen, beschreibt diesen Vorgang. (mehr …)

Dysphagie: Der Schluckakt

Der Schluckakt wir in vier Phasen eingeteilt.

  1. Präorale Phase: Speisewahl

Die Nahrung wird gesehen, gerochen und berührt und in den Mund genommen. Die Vorfreude auf den Genuss der Speise (antizipatorische Stimulation) führt zu erhöhter Speichel- sowie Magensaftproduktion. (mehr …)

Definition der Aphasie als „Sprachverlust“

Das Krankheitsbild der Aphasie beschreibt den Verlust der Sprache nach dem Spracherwerb. Entsprechend der Hirnläsion sind die sprachlichen Modalitäten (Lesen Schreiben Verstehen Sprechen) unterschiedlich stark betroffen, die Konstruktions-und Analyseprozesse können nicht ungehindert ablaufen. (mehr …)

Wie werden Gedanken zu Worten?

Step by Step  –  Einzelne Schritte machen die Idee zum Wort

In der akademischen Sprachtherapie bedient man sich einem komplexen Sprachverarbeitungsmodell, das einzelne Konstruktions- und Analyseprozesse in der Sprachproduktion postuliert. (mehr …)

Tag der Offenen Tür am 15.10.2009

Sprachtherapie heute – Ins Gespräch kommen – Tag der Offenen Tür am 15.10.2009

Sprechen, im Gespräch bleiben trotz sprachlichen Handicaps. Das ist das Ziel jeder Sprachtherapie. Informieren Sie sich, wie Sie dieses Ziel erreichen. (mehr …)

Seminarwoche „Sprache macht Spaß 2015“, 7.-14. September 2015, Hohenau, Bay. Wald

Einladung für AphasikerInnen und Angehörige zur Seminarwoche „Sprache macht Spaß 2015“, 7. – 14. September 2015, Hohenau, Bay. Wald

Frau Barbara Amberg mit ihrem Team bietet unter dem Motto: „Sprache macht Spaß – Kommunikation trotz gestörter Sprache“ Seminarblöcke für Betroffene an. Strategien sowie Kompensationsmechanismen zur erfolgreichen Kommunikation bei sprachlichen Handicaps werden aufgezeigt und ausprobiert. Ein Ziel ist auch Lust auf Sprache und deren Verwendung in der vertrauten Umgebung zu machen. Im Seminar werden beispielsweise einzelne Strategien zur Wortfindung vorgestellt und individuell an Einzelbeispielen besprochen (Fallbeispiele/Rollenspiele), um den Teilnehmern eine hohe Alltagsrelevanz zu gewährleisten. (mehr …)